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What is data privacy?

Datenschutz bedeutet, deine persönlichen Daten für dich zu behalten und zu kontrollieren, mit wem du sie teilst.

Von sozialen Medien bis hin zu Suchen, Einkaufen und Streaming teilen wir täglich große Mengen an persönlichen Daten in der digitalen Wirtschaft. Da KI in Verbraucherprodukte integriert wird, werden wir noch viel mehr teilen.

Datenschutz ist heute wichtiger denn je, um das Risiko von Identitätsdiebstahl(neues Fenster), Betrug und anderen Verbrechen und Missbrauch zu reduzieren. Aber Datenschutz ist auch ein grundlegendes Recht, das wesentlich ist, um deine persönliche Freiheit in einer Demokratie zu bewahren.

Erfahre, was Datenschutz ist, warum er wichtig ist, welche Gesetze und Vorschriften ihn regeln und wie du deine persönlichen Daten online schützen kannst.

Definition von Datenschutz
Warum ist Datenschutz wichtig?
Welche Vorschriften schützen den Datenschutz?
Die DSGVO der EU
US-Datenschutzgesetze
Datenschutzrichtlinien
Welche Herausforderungen gibt es beim Datenschutz?
Wie du deine persönlichen Daten schützen kannst
Schütze deine Business-Daten
Abschließende Gedanken

Proton Mail Button holen

Definition von Datenschutz

Datenschutz (auch bekannt als Informationsschutz) bezieht sich auf den Schutz persönlicher und sensibler Daten vor unbefugtem Zugriff, Offenlegung oder Missbrauch und ermöglicht es Einzelpersonen, zu kontrollieren, wer auf ihre persönlichen Informationen zugreifen kann.

Datenschutz wird durch Gesetze und Vorschriften geregelt, die festlegen, wie diese Daten gesammelt, gespeichert, verwaltet und geteilt werden sollen.

Die genaue Definition von persönlichen Daten variiert je nach spezifischen Gesetzen in verschiedenen Ländern oder Regionen. Sie umfassen in der Regel alle Informationen, die sich auf eine Person beziehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

  • Persönlich identifizierbare Informationen, wie dein Name, Adresse, Sozialversicherungsnummer usw.
  • Offensichtlich vertrauliche Informationen wie Gesundheitsakten, Finanzdetails, Strafregister, Rasseninformationen und sexuelle Orientierung.
  • Weniger offensichtliche Informationen wie biometrische Daten (wie Fingerabdrücke oder Gesichtsscans), Geolokalisierungsdaten (von deinem Telefon), Internetnutzungsdaten und Online-Identifikatoren (wie IP-Adressen, Cookies usw.).

Warum ist Datenschutz wichtig?

Datenschutz ist entscheidend, um persönliche Daten zu schützen und Freiheit in einer zunehmend vernetzten digitalen Welt zu wahren. Hier sind einige Gründe dafür:

  • Wahre deine Rechte: Du hast ein grundlegendes Recht auf Privatsphäre, wie wir unten besprechen. Datenschutzgesetze existieren, um deine Rechte zu schützen.
  • Schütze deine persönlichen Informationen: Der Datenschutz ist unerlässlich, um die Vertraulichkeit deiner sensiblen Informationen wie deinem Namen, deiner Adresse, deinen Finanzdaten, Gesundheitsakten usw. zu wahren.
  • Bekämpfe Datenpannen: Da Datenpannen immer häufiger werden(neues Fenster), sind deine Daten zunehmend gefährdet. Datenschutzmaßnahmen können deine persönlichen Informationen vor Lecks schützen.
  • Verhindere Cyberangriffe: Bösartige Hacker und Cyberkriminelle zielen auf persönliche Daten ab, um Betrug, Identitätsdiebstahl(neues Fenster) und andere Verbrechen zu begehen. Indem Datenschutz priorisiert wird, können Organisationen verhindern, dass du zum Opfer fällst.
  • Blockiere die Überwachung durch große Technologieunternehmen Überwachung: Technologiegiganten wie Google und Facebook sammeln so viele persönliche Informationen über dich wie möglich, um dich gezielt mit Werbung zu erreichen(neues Fenster). Datenschutzmaßnahmen können verhindern, dass Big Tech deine Privatsphäre verletzt.
  • Stoppe Belästigung: Wenn deine persönlichen Daten enthüllt werden, kannst du zum Ziel von Missbrauch werden. Datenschutz kann dich vor Cybermobbing, Cyberstalking und anderen Formen von Belästigung schützen.
  • Sicherstellung der Compliance: Datenschutzmaßnahmen sind unerlässlich, um den Datenschutzgesetzen und -vorschriften in verschiedenen Ländern zu entsprechen.
  • Erhalte Vertrauen: Unternehmen und andere Organisationen sind auf Vertrauen angewiesen, um zu funktionieren. Wenn sie unsere Daten transparent verarbeiten, können wir ihnen vertrauen und ihre Dienste nutzen.
  • Verteidige deine Bürgerrechte: Im Zeitalter der massenhaften staatlichen Überwachung(neues Fenster) können Datenschutzmaßnahmen dich vor unbegründeter Überwachung durch Regierungsbehörden schützen.
  • Schütze die Freiheit: Die Möglichkeit, deine Meinung privat auszudrücken und einen eigenen privaten Raum zu haben, ohne überwacht oder zensiert zu werden, ist in einer freien Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Datenschutz ist grundlegend, um Wahrheit zu bewahren und Bürger in einer Demokratie zu ermächtigen(neues Fenster).

Deshalb gibt es Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre.

Welche Vorschriften schützen die Privatsphäre?

Datenschutzgesetze und -vorschriften unterscheiden sich weltweit, und es gibt keine einheitliche rechtliche Definition von Datenschutz. Aber viele neuere Vorschriften erkennen den Datenschutz als ein Grundrecht an.

Die 1948 veröffentlichte Allgemeine Erklärung der Menschenrechte(neues Fenster) legt in Artikel 12 dein Recht auf Privatsphäre fest:

Niemand darf willkürlichen Eingriffen in seine Privatsphäre, Familie, Heim oder Korrespondenz ausgesetzt werden, noch Angriffen auf seine Ehre und seinen Ruf. Jeder hat das Recht auf Schutz durch das Gesetz gegen solche Eingriffe oder Angriffe.

Mit dem Aufkommen des Internets und der Datenökonomie(neues Fenster) haben Regierungen weltweit Gesetze erlassen, die die Verwendung persönlicher Daten regeln — welche Daten von Personen gesammelt und wie sie gespeichert und geschützt werden sollen.

Die Europäische Union ist in den letzten Jahren bei der Datenschutzregulierung führend gewesen.

Die DSGVO der EU

DSGVO - die Datenschutzverordnung der EU

Die 2018 in Kraft getretene Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)(neues Fenster) ist das Datenschutzgesetz der EU. Sie legt fest, wie Unternehmen die persönlichen Daten von EU-Bürgern sammeln und verarbeiten sollen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

  • Das Recht von Einzelpersonen auf Zugang, Berichtigung, Übertragung oder Löschung ihrer persönlichen Daten
  • Das Recht von Einzelpersonen zu entscheiden, ob ihre persönlichen Informationen verkauft oder für gezielte Werbung verwendet werden dürfen

Die DSGVO legt auch allgemeine Prinzipien fest, die Organisationen befolgen sollten, wie zum Beispiel:

  • Daten-Transparenz: Organisationen sollten die rechtlichen Grundlagen für die Verarbeitung deiner persönlichen Daten erklären, die zwei häufigsten sind:
    • Einwilligung liegt vor, wenn du etwas zustimmst, zum Beispiel, um Marketing-E-Mails zu erhalten.
    • Berechtigtes Interesse bezieht sich auf die Interessen der Organisation und Dritter. Diese reichen von den meisten erwarteten, wie dem Schutz von Kunden oder der Verhinderung von Betrug, bis hin zu weniger offensichtlichen, wie kommerziellen Interessen oder gesellschaftlichem Nutzen. Sie müssen gegen die Interessen, Rechte und Freiheiten der Einzelpersonen abgewogen werden.
  • Datenminimierung: Organisationen sollten nur die persönlichen Informationen speichern, die benötigt werden und nur so lange, wie es für ihre Zwecke erforderlich ist.
  • Datenschutz durch Technikgestaltung: Datensysteme sollten so entworfen werden, dass sie die Privatsphäre der Nutzer mit angemessener Sicherheit schützen.

Jede Organisation, die persönliche Daten von EU-Bürgern verarbeitet, muss die DSGVO einhalten, egal wo die Organisation ansässig ist.

Obwohl sie nun außerhalb der EU ist, hat das Vereinigte Königreich seine eigene Version der Gesetzgebung, bekannt als UK DSGVO(neues Fenster), die durch das Datenschutzgesetz von 2018(neues Fenster) umgesetzt wird.

Eine der strengsten Datenschutzverordnungen der Welt, die DSGVO, hat kürzlich Datenschutzgesetze in den USA inspiriert.

Datenschutzgesetze in den USA

Ein Schild mit US-Flagge, das Datenschutzgesetze in den USA symbolisiert

Im Gegensatz zur EU gibt es in den USA kein einheitliches Bundesgesetz, das den Datenschutz regelt. Stattdessen gibt es ein Flickwerk aus Bundes- und Landesgesetzen, die regeln, wie Organisationen mit persönlichen Daten umgehen sollen.

Viele US-Bundesdatenschutzgesetze adressieren die Anforderungen bestimmter Branchen oder Sektoren, wie in der folgenden Auswahl bedeutender Gesetzgebung gezeigt.

BundesgesetzJahr der VerabschiedungGeltungsbereich
Fair Credit Reporting Act (FCRA)(neues Fenster)1970Regelt die Privatsphäre von Verbraucherinformationen in Kreditberichten
Datenschutzgesetz von 1974(neues Fenster)1974Regelt, wie Bundesbehörden Daten über Individuen sammeln, verwenden und teilen dürfen
Electronic Communications Privacy Act (ECPA)(neues Fenster)1986Betrifft das Abhören und elektronisch gespeicherte Daten, einschließlich E-Mails und Telefonanrufe
Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA)(neues Fenster)1996Schützt sensible Gesundheitsinformationen von Individuen
Children’s Online Privacy Protection Act (COPPA)(neues Fenster)1998Begrenzt, was Organisationen mit Daten über Kinder unter 13 Jahren tun dürfen
Gramm-Leach-Bliley Act (GLBA) (neues Fenster)1999Regelt, wie Finanzinstitutionen mit persönlichen Daten umgehen
Wichtige bundesweite Datenschutzgesetze in den USA

Allerdings hat sich die Datenschutzlandschaft in den USA in den letzten Jahren deutlich verändert, da die Bundesstaaten begonnen haben, eigene umfassende Datenschutzgesetze zu erlassen.

Inspiriert durch die DSGVO hat Kalifornien 2018 den California Consumer Privacy Act (CCPA)(neues Fenster) erlassen, der 2020 durch den California Privacy Rights Act (CPRA) geändert wurde.

Nach dem Vorbild Kaliforniens haben Colorado(neues Fenster), Connecticut(neues Fenster), Virginia(neues Fenster) und Utah(neues Fenster) ab 2023 ihre eigenen Datenschutzgesetze durchgesetzt. Andere Bundesstaaten werden diesem Beispiel folgen(neues Fenster).

Obwohl sich die Details dieser Gesetze unterscheiden, setzen sie alle einige der grundlegenden Rechte von Einzelpersonen zur Kontrolle ihrer persönlichen Informationen durch, die in der DSGVO festgelegt sind.

Datenschutzrichtlinien

Wenn du deine grundlegenden Rechte kennst, die in den Datenschutzgesetzen festgelegt sind, kannst du Datenschutzrichtlinien lesen und verstehen, bevor du dich für Online-Dienste anmeldest. Zum Beispiel sollte eine Organisation, die dem kalifornischen CCPA unterliegt, deutlich machen, dass du das Recht hast, auf die über dich gespeicherten persönlichen Informationen zuzugreifen und diese zu löschen.

Wenn ein Unternehmen gegen den CCPA verstößt, kann es mit 2.500 bis 7.500 Dollar pro Verstoß bestraft werden. Auch wenn solche Summen für große Konzerne gering erscheinen mögen, können sie sich summieren. Da Millionen von Kaliforniern(neues Fenster) von einem einzigen Datenleck betroffen sein können, könnten die Strafen in die Milliarden gehen.

Alle oben genannten Regelungen sind eine Antwort auf die wachsende öffentliche Besorgnis über die Herausforderungen beim Datenschutz.

Welche Herausforderungen gibt es beim Datenschutz?

Mit der Weiterentwicklung der Technologie und der zunehmenden Sammlung und Weitergabe von Daten haben sich auch die Bedrohungen für deine Datenschutz vervielfacht. Zu den bedeutenden Bedrohungen für Daten gehören:

  • Datenpannen: Datenpannen legen jedes Jahr die Daten von Millionen von Menschen offen, was oft zu Identitätsdiebstahl, Betrug und anderen Verbrechen führt.
  • Weitere Cyberkriminalität: Cyberkriminelle zielen auf sensible persönliche Daten ab, indem sie hacken, Ransomware-Angriffe, Phishing und andere Social-Engineering-Betrügereien durchführen.
  • Schwacher Datenschutz: Viele Organisationen setzen keine Datenschutzmethoden um, wie etwa starke Verschlüsselung und sichere Speicherung, wodurch persönliche Daten unberechtigtem Zugriff ausgesetzt sind.
  • Massendatensammlung: Regierungen, große Technologieunternehmen und andere Online-Dienste sammeln massenhaft Daten. Diese können für Massenüberwachung, gezielte Werbung oder andere invasive Profilerstellung verwendet werden.
  • Datenweitergabe an Dritte: Da persönliche Daten zu einem Handelsgut geworden sind, können Unternehmen deine Daten mit Anbietern, Partnern und Datenbrokern teilen. Einmal geteilt, hast du keine Kontrolle mehr darüber.
  • Zunahme von Geräten: Mit dem Aufkommen des Internets der Dinge (IoT) sind immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden. Doch längst nicht alle Gerätehersteller legen Wert auf Datenschutz.
  • Teilen in sozialen Medien: Durch das ständige Posten von Updates in sozialen Medien teilen wir massenhaft Daten online, was unseren Datenschutz gefährdet.
  • Arbeitsplatzüberwachung: Arbeitgeber müssen möglicherweise die Aktivitäten ihrer Mitarbeiter überwachen. Diese Überwachungsmaßnahmen werden jedoch normalerweise durch nationale Gesetze definiert oder begrenzt und dürfen nicht missbräuchlich sein.
  • Internationale Datentransfers: Cloud-Dienste können deine Daten in verschiedenen Ländern oder Rechtsgebieten speichern. Das Einhalten von Datenschutzvorschriften kann ohne zusätzliche angemessene Schutzmaßnahmen schwierig sein.
  • Neue Technologien: Der Aufstieg von Technologien wie Gesichtserkennung, Biometrie und KI hat dazu geführt, dass mehr sensible persönliche Daten online generiert und gespeichert werden. Diese Daten sind anfällig für Hacking, Diebstahl oder anderen Missbrauch durch Kriminelle oder Staaten.
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Wie du deine persönlichen Daten schützen kannst

Der Schutz deiner persönlichen Daten ist unerlässlich, um zu verhindern, dass sie gestohlen oder missbraucht werden.

Letztlich hängt die benötigte Verteidigung von deinem Bedrohungsmodell ab, aber hier sind einige grundlegende Schritte, die du unternehmen kannst, um deine Daten privat zu halten.

1. Teile nicht zu viel online

Überlege dir gut, bevor du persönliche Daten online postest oder teilst, sei es in sozialen Medien oder auf anderen Online-Plattformen. Und überprüfe deine Datenschutzeinstellungen, um sicherzustellen, dass du weißt, mit wem du teilst.

Wenn du dich online für etwas anmeldest, minimiere die persönlichen Daten, die du teilst, indem du nur die erforderlichen Felder ausfüllst.

2. Opt-out, wo immer es möglich ist

Klicke nicht auf „Alle akzeptieren“, wenn Websites fragen, ob du Cookies akzeptieren möchtest. Wähle „Alle ablehnen“, „Cookies verwalten“ oder was auch immer die Option ist, um Werbung und andere Cookies(neues Fenster) zu stoppen.

Und wenn du online etwas kaufst, stimme nicht dem Direktmarketing zu. Das sollte begrenzen, mit wem deine persönlichen Daten geteilt werden.

3. Verschlüssle deine Daten

Nutze verschlüsselte Dienste, um deine persönlichen Informationen zu sichern. Hole dir private E-Mails, wie Proton Mail, und sichere Cloud-Speicherung, wie Proton Drive, die Zero-Access- und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verwenden. Nur du und die von dir autorisierten Personen können auf deine Daten zugreifen.

Aktiviere die Vollverschlüsselung auf deinem Computer, Telefon oder Tablet, um deine Daten zu sichern. Wenn du USB-Laufwerke zur Speicherung persönlicher Informationen verwendest, stelle sicher, dass sie mit einem starken Passwort verschlüsselt sind.

4. Nutze starke Passwörter und 2FA

Schütze deine Online-Konten mit starken, einzigartigen Passwörtern. Wir empfehlen die Nutzung eines Ende-zu-Ende-verschlüsselten, Open-Source-Passwortmanagers, wie Proton Pass, der Passwörter für dich generiert und speichert.

Und aktiviere Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wo immer es möglich ist. Auf diese Weise bleiben deine Konten sicher, selbst wenn deine Benutzernamen oder Passwörter jemals durchsickern.

5. Nutze datenschutzorientierte Apps

Wechsle zu datenschutzorientierten Apps, die deine Privatsphäre respektieren. Statt Gmail oder WhatsApp, wechsle zu privaten E-Mails wie Proton Mail und einem sicheren Nachrichtendienst.

Um im Internet zu surfen, nutze einen datenschutzorientierten Browser und stelle eine private Suchmaschine als Standard ein.

6. Achte auf Phishing

Phishing-Betrügereien versuchen, dich dazu zu bringen, persönliche Daten preiszugeben oder Malware herunterzuladen, was oft zu Identitätsdiebstahl, Kreditkartenbetrug oder anderen Verbrechen führt.

Erfahre wie du Phishing verhindern und Malware blockieren(neues Fenster) kannst, um deine Daten sicher zu halten.

7. Installiere Antivirus

Installiere eine seriöse Antivirus- oder Internetsicherheitssoftware, um deine Geräte zu schützen. Viele Abonnements decken Desktop- und mobile Betriebssysteme ab. Halte es mit den neuesten Viren-/Malware-Definitionen aktualisiert.

8. Halte deine Geräte auf dem neuesten Stand

Aktualisiere die Betriebssysteme deines Computers oder Handys und alle Apps auf die neuesten Versionen mit Sicherheitspatches. Das hilft, dein Gerät gegen Hacking und Malware wie Ransomware zu sichern.

9. Sichere deine Daten

Erstelle regelmäßige Backups deiner persönlichen Daten, einschließlich Offline-Backups. So kannst du deine wertvollen Informationen einfach wiederherstellen, falls sie jemals bei einem Datenleck oder Ransomware-Angriff verloren gehen.

10. Nutze ein VPN

Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN)(neues Fenster) verschlüsselt deine Internetverbindung und verbirgt deine Online-Aktivitäten vor deinem Internetanbieter (ISP) oder jedem anderen, der legal oder anderweitig Zugriff auf dein Netzwerk erhält.

Allerdings kann dein VPN-Anbieter immer noch sehen, was du online machst, also wähle ein VPN, dem du vertraust(neues Fenster).

11. Bleib sicher im WLAN

Einige öffentliche WLAN-Hotspots nutzen unsichere Verschlüsselung oder haben schwache Passwörter, was sie angreifbar macht. Nutze ein VPN, um deine Verbindung zu verschlüsseln.

Zuhause solltest du sicherstellen, dass du den Standard-Administratorbenutzernamen und das -passwort änderst. Setze ein starkes Passwort mit WPA2- oder WPA3-Verschlüsselung(neues Fenster).

12. Überprüfe Datenschutzrichtlinien

Datenschutzrichtlinien erklären, wie eine Organisation persönliche Informationen, die du bereitstellst, sammelt, speichert und verwendet. Prüfe, wie sie deine Daten schützen und welche gesetzlichen Bestimmungen gelten, bevor du dich bei einer Webseite oder einem Dienst registrierst.

Lass dich nicht von all dem Juristendeutsch einschüchtern. Es gibt Möglichkeiten, eine Datenschutzrichtlinie schnell zu überprüfen, bevor du dich anmeldest.

Schütze deine Business-Daten

Wenn du ein Business führst, musst du deine Daten schützen, um persönliche und vertrauliche Geschäftsinformationen zu sichern, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und das Vertrauen deiner Kunden und Partner zu wahren.

Hier sind einige wesentliche Schritte zum Schutz deiner Business-Daten:

  • Verschlüssle kritische Daten: Verschlüssle die Daten deines Unternehmens, um zu verhindern, dass sensible Informationen bei einem Hackerangriff oder Ransomware-Befall offengelegt werden. Eine einfache Lösung ist Proton for Business, das all deine Daten mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt.
  • Sichere deine Daten: Erstelle regelmäßige Backups der kritischen Informationen deines Unternehmens, einschließlich externer Backups, damit du deine Daten schnell wiederherstellen kannst, falls sie verloren gehen oder gestohlen werden.
  • Kontrolliere den Zugriff: Stelle sicher, dass Drittanbieter und Partner den Zugang zu deinen Daten sichern und einschränken. Beschränke den Zugriff deiner Mitarbeiter auf sensible Daten auf diejenigen, die sie wirklich benötigen.
  • Setze starke Passwörter und 2FA durch: Führe eine Richtlinie für starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) auf den Computern und mobilen Geräten deines Teams ein.
  • Nutze Unternehmens-Antivirus: Wenn du mehr als ein paar Personen in deinem Team hast, solltest du über eine Internet-Sicherheitssoftware für Unternehmen nachdenken, die sich auf Endpunktsicherheit konzentriert, um ganze Netzwerke zu schützen.
  • Erfülle Compliance-Anforderungen: Ergreife Maßnahmen, um die Datenschutzbestimmungen einzuhalten, die für dein Unternehmen gelten. Wenn du beispielsweise in Virginia ansässig bist, aber nach Europa exportierst, musst du sowohl die Datenschutzgesetzgebung von Virginia(neues Fenster) als auch die DSGVO(neues Fenster) einhalten.
  • Schule dein Team: Führe regelmäßige Schulungen zu Datenschutzverfahren und grundlegenden Cybersicherheitsmaßnahmen durch, wie das Erkennen von Phishing-E-Mails.

In einer aktuellen Umfrage gaben 76% der Verbraucher an, dass sie nichts kaufen würden(neues Fenster) von einem Unternehmen, dem sie ihre Daten nicht anvertrauen. Der Schutz der persönlichen Daten deiner Kunden ist also entscheidend für den Erfolg in einem zunehmend datenschutzbewussten Verbrauchermarkt.

Abschließende Gedanken

Datenschutz ist wesentlich, um deine persönlichen und sensiblen Informationen in einer immer stärker vernetzten Welt zu schützen. Er ist auch entscheidend, um dein grundlegendes Recht auf Privatsphäre zu wahren und deine Freiheit in einer Demokratie zu sichern.

Letztendlich wird die Sicherstellung des Datenschutzes bei der Weiterentwicklung der Technologie eine gemeinsame Anstrengung sein, die Datenschutzregulierung und das Handeln von Einzelpersonen, Organisationen und Regierungen umfasst.

Aber es gibt Dinge, die du jetzt schon tun kannst:

Der Wechsel zu Proton ist ein einfacher erster Schritt. Registriere dich für ein kostenloses Proton-Konto und erhalte Ende-zu-Ende-verschlüsseltes Proton Mail, Proton Calendar, Proton Drive, Proton VPN(neues Fenster) und Proton Pass.

Oder sichere die sensiblen Daten deines Unternehmens mit Ende-zu-Ende-verschlüsseltem Proton for Business.

Nur du und die von dir autorisierten Personen können auf deine Daten zugreifen, nicht einmal Proton. Und da wir in der Schweiz ansässig sind, sind deine Daten durch strenge Schweizer Datenschutzgesetze geschützt.

Kurz gesagt, Proton steht für Datenschutz by default, also schließe dich uns an und bleibe sicher!

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